Gottesdienste vor Ort gut angenommen- Kirche auch mit Hygieneschutzkonzept

Was seit Anfang Mai in Nordrhein-Westfalen wieder möglich ist, konnte in der evangelisch-reformierten Kirchengemeinde Schötmar mit Achtsamkeit und Abstand seit 3. mai mittlerweile in über zehn Gottesdiensten umgesetzt werden. Menschen, die wochenlang nicht aus dem Haus konnten, haben sich gefreut, die ersten Gottesdienste vor Ort wieder besuchen zu können. Die Größe der Kilianskirche ermöglichte der Gemeinde in Schötmar da mehr, als andere sich schon zutrauen konnten.

Auch Bürgermeister Dr. Roland Thomas war erfreut, schon am 8. Mai, dem Tag des Kriegsendes, in Schötmar den Besuch in einem Friedensgottesdienst wahrnehmen zu können. Auch Kantate am 10. Mai konnte trotz der Masken der Besucher sehr würdevoll und musikalisch anspruchsvoll mit der Sopranistin Uta Singer und ihrem Ehemann Volker Jänig an der Orgel gefeiert werden.

Trotzdem gibt es sie auch weiterhin: Die sehr kreativ und spontan entstandenen Onlineangebote unterschiedlicher Kirchengemeinden, auf die hingewiesen wird (www.kirche.plus und www.stadtkirche.info).

Die offene Kilianskirche wird auch in den kommenden Wochen von 10 bis 17 Uhr zum individuellen Gebet offenstehen. In der Kilianskirche liegen auf den Plätzen die „Gottesdienste zum Mitnehmen“ aus, für all diejenigen, denen ein Gottesdienst im größeren Kreis vor Ort noch nicht wieder möglich ist.

Doch auch mit dem Wiederbeginn der Vor-Ort-Gottesdienste in den Kirchen und der langsamen Öffnung in den nächsten Tagen und Wochen dürfen die Achtsamkeit aufeinander und das gemeinsame Gebet nicht nachlassen.